In diesen Tagen wird in Österreich heiß und quer durch alle Parteien über die Bildungspolitik diskutiert. Vor allem zwischen ÖVP und SPÖ verhärten sich die Fronten. Die ÖVP lehnt die Gesamtschule mit der Begründung, dass die Wahlfreiheit z.B. Hauptschule vs. Gymnasium bleiben muss.

Eines sei jedoch wichtig, dass die Wahlfreiheit nur der hat, der oder die es sich leisten kann. Eines muss man sicherstellen, dass jeder im Alter zwischen 6 und 14 Jahren die gleichen Voraussetzungen für die spätere Zukunft erwerben kann. Es darf bezweifelt werden, dass solange man Kinder im 10. Lebensjahr trennt (Hauptschule und Gymnasium) nicht alle die gleichen Zukunftschancen haben. Mitunter sollte man sich mal ansehen, ob wirklich Hauptschüler in der Stadt Wien mit 14 das gleiche Wissen haben, wie z.B. Gymnasiasten in der gleichen Region.

In diesen Tagen ist der Begriff "Globalisierung" in vielen Mündern. In Heiligendamm in Deutschland treffen sich gerade die wichtigsten Industrienationen, welche auch gleichzeitig die größen Motoren der Globalisierung sind, um neue Strategien für Klimaschutz und Armutsbekämpfung zu vereinbaren, welche durch die Globalisierung verstärkt wurde.

Was ist überhaupt Globalisierung bzw. wie wird diese gemessen?
Ginikoeffizient: Je höher dieser ist, umso ungleicher ist das Einkommen in dem Land verteilt. Als weitere Größen können zB das BIP oder auch das Prokopfeinkommen herangezogen werden.

Hier in Frankreich erfahren wir gerade, dass es ca. 3 Wochen dauert bis ein kaputter Warmwasserboiler repariert wird. In dieser Zeit ist man halt zum Kaltduschen gezwungen.

Ein arlamierendes Signal für die Zukunft, denn schon jetzt wird überall darüber geschrieben und berichtet, dass die Handwerker fehlen. Doch die Lehrausbildung attraktiver gemacht wird auch nicht.

Es gibt wenige Berufssparten, welche von der Medienwelt so herunter geschrieben werden wie Politiker. Sobald ein Problem gelöst wurde, wird von Medien bzw. spitzfindigen Journalisten bereits ein neues aufgezeigt => durchaus wichtig für die Bewegung im politischen Geschäft. ABER: Spitzenpolitiker und Parteien haben sich in den letzten Jahren von wahren Versagern coachen lassen, denn sie waren oft zu feig zu ihrer Arbeit zu stehen. Man möchte hier gar nicht davon sprechen, dass sie Arbeitsergebnisse oft unter den Tisch fallen lassen.

Immer zu versichern für alles Lösungen zu haben, macht sie unglaubwürdig, und unglaubwürdige Politiker werden nicht gewählt.

Discounter und Grosshändler setzen mehr auf Qualität anstatt nur auf den niedrigsten Preis, demnach ist Geiz nicht mehr geil! Ein Artikel dazu auf www.spiegel.de.

Immer mehr Menschen beschäftigen sich nicht nur beim Einkauf im Supermarkt mit BIO-Lebensmitteln, sondern denken auch beim Reisen öfter daran ihren Urlaub umweltfreundlich zu gestalten.

* Schadstoffreduktion (Bus und Bahn statt Auto)
* Zeit - Weg - Rechnung (nicht für 5 Tage von Österreich nach Thailand fliegen)
* Essen aus der Region kaufen
* sich gut über das Land informieren, um auch Sitten und Gebräuche zu verstehen

Nachhaltiges Reisen ermöglicht eine neue Form des Erlebens eines fremden Landes, einer fremden Kultur. Mehr Infos auf: http://www.zukunft-reisen.de

In Zukunft werden Wohnungen sehr flexibel konzipiert. Vorbei sind die Zeiten in den in der Küche nur gekocht, im Wohnzimmer nur ferngeschaut wurde und im Schlafzimmer nur den Träumen nachgegangen wurde. Vielmehr werden z.B. Küche und Wohnzimmer zu einer verschmelzenden Symbiose. Während die Gäste auf der Coutch sitzen bereitet der Hausmann einen kleinen Aperitif zu, oder während die Kinder auf dem Küchentisch die Hausübung erledigen, checkt die Mutter mal schnell ihre Mails.